QR-Codes (QR heißt quick response) begegnen uns mittlerweile überall. Wir können sie selbst erzeugen und für unseren Unterricht nutzen - z. B. für eine QR-Code-Rallye oder einen Breakout.
Mit QR-Codes kann man schnell und einfach Inhalte verlinken, die an irgendeiner Stelle im WWW schon vorhanden sind (Websites, Videos, Bilder etc.).
Auch eigene Dateien, die auf einer Cloud gespeichert sind, können damit freigegeben werden - wie Texte (z.B. Lösungen für Arbeitsblätter), Audio-Dateien, Bilder, Filme, mebis-Kurse oder Koordinaten etc..
QR-Codes kann man unter folgenden Adressen beispielsweise erzeugen:
https://www.qrcode-generator.de/
https://www.qrcode-monkey.com/de
https://websiteplanet.com/webtools/free-qr-code-generator/
Sehr einfach geht´s auch mit dem Classroomscreen oder dem Worksheet Crafter.
Tondateien (z. B. mündliches Feedback, Vorlesungen oder Hörspiele...) lassen sich sehr leicht mit der App Chirp oder im Browser mit Qwikqr.co erstellen.
Bei Apple-Geräten ist der QR-Code-Reader in der Kamera integriert - bei anderen Systemen braucht man ggf. eine zusätzliche App wie z. B. Barcoo zum Entschlüsseln - aber auch hier wird nachgebessert.
Das Referententeam aus Schwandorf mit Cindy Baumann und Birgt Koholka hat auf der Auftaktveranstaltung u. a. die
Leserallye mit QR-Codes des Ideenreise-Blogs vorgestellt.
Eigene Inhalte lassen sich leicht als QR-Code darstellen, wenn sie in einer Cloud gespeichert sind und als Link freigegeben werden.
QR-Codes kann man dann mit folgenden Inhalten verknüpfen:
Lambert Zumbrägel hat diese einfache Rallye unter CC zur Verfügung gestellt:
http://jugendarbeit-medial.de/wp-content/uploads/2014/10/QR-Codespiel-simpel.pdf
Hierzu gilt auch Hypertext - also z. B. Internet-Adressen, auf denen Aufgaben zu lösen sind.
Tolle Tools sind Quwikr.co oder die App Chirp.
Dieses Hörspiel hat auch Lambert Zumbrägel unter CC veröffentlicht:
http://jugendarbeit-medial.de/wp-content/uploads/2013/03/QR-Codespiel.pdf
Die Codes verweisen auf (Detail-)Fotos, dort ist der nächste Code versteckt, der gesucht werden muss. Damit können auch bekannte Orte aus ganz neuer Perspektive betrachtet werden.
Um Einblicke zu gewähren und Infos zu geben, die sonst verborgen blieben, kann man kleine Filme machen, bereits bestehende YouTube oder andere offene Filme verlinken. Man kann sie dann via QR Code herunterladen und z.B. Innenräume zeigen, die man nicht immer betreten kann bzw. Infos zu Orten geben, die man vor Ort nicht erhält.
Lernspiel-Anwendungen wie LearningApps.org, LearningSnacks etc. lassen sich natürlich auch als QR-Code verknüpfen. Grundsätzlich lassen sich alle Internet-Adressen sehr leicht als QR-Code darstellen.
Natürlich kann man auch Text, Ton, Bild, Video, interaktive Spiele etc. miteinander kombinieren - je nach Inhalt bieten sich die passgenaue Vermittlung an.
Hier einige Arbeitsblätter zu einer Unterrichtssequenz von IT2School rund um den QR-Code und die Idee, eine QR-Code-Rallye selbst zu erstellen:
Wie man QR-Codes auch ohne App lesen kann, hat Armin Hanisch in seinem Blog erklärt:
Zu den QR-Code-Rallyes gibt es auch einen Beitrag mit viel Material vom Kollegen Stefan Schwarz auf dieser Seite:
https://www.netzwerk-digitale-bildung.de/methoden/methode-des-monats/methode-6-qr-code-rallye/
Der Kollege Holger Jessen-Thiesen hat zum Thema QR-Code einen Breakout erstellt.
Man kann sich mit QR-Codes auch an Aurasma und Augmented Reality herantasten: