#DiBiAMAS Digitale Bildung in Amberg und Amberg-Sulzbach
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3-7 - Fakenews

Fakenews werden oftmals über Social Media sekundenschnell unreflektiert verbreitet. Mein Beispiel zeigt eine lustige Variante. Aber natürlich können auch negative Intentionen bedient werden. Deshalb ist es enorm wichtig, unseren Schüler*innen zu zeigen, wie schnell wir getäuscht werden und sie zu sensibilisieren, nicht alles zu glauben, was im Netz veröffentlicht wird.

 

Im LP der Grund- und Mittelschule kann das Thema Fakenews beispielsweise dem Fach Deutsch im Lernbereich 2 Lesen - mit Texten und weiteren Medien umgehen - 2.3 Texte erschließen (Recherche) zugeordnet werden.

 

Mit bestimmten Browser-Tools lassen sich einfach Fakenews herstellen. Schüler*innen können dies selbst ausprobieren und werden dadurch zum genauen Hinschauen und Nachdenken angeregt. Eine interessante Unterrichtsidee stellt Axel Krommer von der FAU Erlangen hier http://www.deutschdidaktik.phil.uni-erlangen.de/Dokumente/krommer-kjlm-hackasauerus.pdf zur Verfügung.

 

Bei den online Anwendungen ist keine Anmeldung nötig bzw. freiwillig und sie sind alle kostenfrei. Tools sind u. a.:

 

 

Die Bedienung ist im Grunde immer gleich: Website aufrufen, Schritt für Schritt den eigenen Wünschen anpassen, Ergebnis (Bild oder Internet-Adresse) speichern und/oder veröffentlichen.

 

 

Weitere Unterrichtsideen:

Im Rahmen der Recherche-Tätigkeiten können Schüler Online-Texte, Bilder und Filme auf deren Wahrheitsgehalt überprüfen. 

 

Der Medienführerschein Bayern (Home | Medienführerschein (medienfuehrerschein.bayern)) greift die Thematik auf.

 

Die Plattform des BR „So geht Medien“ liefert neben Tutorials auch aktuelle Inhalte und Unterrichtsmaterial in schülergerechter Sprache.

 

Unter Unterrichtsmaterial: Fake News im Netz erkennen | Stimmt das? | so geht MEDIEN (br.de) steht spezielles Unterrichtsmaterial für die Jahrgangsstufen 8 bis 10 zur Verfügung. 

 

Beim Entlarven von gefakten Bildern hilft die Rückwärtsbildsuche „Tineye.com“, gleiches gilt für Videos (lässt sich am besten durch die Ermittlung des Upload- Datums nachvollziehen).

 

Die „Hoaxmap“ kann „beliebte Gerüchte“ durch weiterführende Links entkräften und zeigt Schülern auch das lokale Potenzial von Fake News.

 

Hintergrundinformationen hat Kai Wörner, Kollege an der Realschule am Europakanal zusammengefasst:

fake news.pdf
PDF-Dokument [2.5 MB]

Birgit Härtl

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CC by Birgit Härtl, Stephan Tischer, CC by NC-SA 4.0