Pecha Kucha - sprich Petscha Kutscha - ist japanisch für plaudern und ist eine lustige Variante, Präsentationen improvisierend zu moderieren. Damit kann das freie
Sprechen, kurzweilige Vorträge und die Flexibilität geübt werden.
Um Pechaflickr https://pechaflickr.de/ oder Karaoke-PowerPoint KaPoPo https://kapopo.de/ im Unterricht zu nutzen, muss man nur die Website öffnen. Beide Angebote sind
kostenfrei und ohne Anmeldung.
Ideal für Vorträge in Kleingruppen mit PC oder Tablet, auch frontal vor der Klasse mit Beamer oder IWB etc.
Zwei Spiel-Arten:
- mit bekanntem Schlagwort: Die Schülerinnen und Schüler kennen das Schlagwort - und bereiten sich auf eine Präsentation dazu vor.
- mit unbekanntem Schlagwort: Die Schülerinnen und Schüler bekommen Bilder präsentiert und müssen raten, welches das verbindende Schlagwort ist.
- Pechaflickr ist insbesondere im Fremdsprachenunterricht hilfreich, um freies Sprechen zu trainieren. Zu Beginn des Fremdsprachenlernens kann man Pechaflickr auch zum
Vokabel-Training verwenden: Sage bzw. schreibe so viele Wörter, wie möglich zum angezeigten Bild.
- Pechaflickr kann in praktisch jedem Fach als spielerischer Abschluss einer bestimmten Unterrichtseinheit genutzt werden. Die Schülerinnen und Schüler üben sich damit
im freien und spontanem Sprechen.
- Pechaflickr ist geeignet für Einzel- oder Partner/innen-Arbeit: Jeder und jede startet ein Pechaflickr mit dem gleichen Schlagwort und muss mindestens einen Satz zu
jedem Bild aufschreiben. Oder man spricht sich zu zweit gegenseitig ein Pechaflickr vor.
- Pechaflickr kann auch als Gruppenarbeit gestaltet werden: Zwei oder mehr Teams treten gegeneinander an. Immer ein Schüler/ eine Schülerin übernimmt dabei ein Bild.
Wer hält das beste Pechaflickr?
- Pechaflickr kann auch eine Herausforderung für Dich als Lehrer/in sein: Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich ein Schlagwort wählen. Du hältst das Pechaflickr
dazu.
Das Spielen mit Pechaflickr ist auch eine gute Vorbereitung, um eigene Pechakuchas zu erstellen und zu präsentieren.
Vielen Dank an Nele Hirsch und Alan Levine fürs Teilen der Idee und der Open Source.